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Visionssuche 

Ein Übergangsritual in der Natur

Die Visionssuche in der Tradition der "School of Lost Borders" ist ein moderner Ritus. Steven Foster und Meredith Little haben ihn aus den wesentlichen Elementen von Initiations- und Übergangsritualen verschiedener Kulturen zusammengestellt und entwickelt, wie sie z.B. von Joseph Campbell, Arnold van Gennep und Victor Turner beschrieben  wurden. Unübersehbar ist auch der Einfluß der Psychologie C. G. Jungs.

Die Visionssuche ist weltanschaulich und religiös neutral und verlangt vom Teilnehmer keine Vorannahmen.

Ablauf:

Drei Tage Vorbereitung

Klärung deiner Absicht und Fragestellung, Aufgaben in der Natur, selbsterschaffene Zeremonien und Rituale,
Einführung in den Umgang mit der Rassel, Erklärung des Sicherheitssystems

Vier Tage und Nächte alleine und fastend in der Wildnis

Du nimmst nur die minimal nötige Ausrüstung mit, um dich vor Kälte und Regen zu schützen, sowie ausreichend Wasser zu trinken. Die Leiter bleiben im Basislager und sorgen für physische Sicherheit.

Drei Tage Nachbereitung

Rückkehr, Integration deiner Erfahrung in deinen persönlichen Alltag und Lebensplan, Abschied


"Es gibt Zeiten in deinem Leben, da ist es nötig, alles hinter dir zu lassen, Zeit hinauszugehen, um mit Gott, mit der Natur und ihren Wesen allein zu sein..." Steven Foster